Bei Meditation denkst du direkt daran, stundenlang unbequem im Schneidersitz OM summend dazusitzen? Ich kann dich beruhigen, meditieren, darf leicht sein.
Eine regelmäßige Meditationspraxis beruhigt den Geist, fördert die Achtsamkeit und schafft innere Ruhe. Sie hilft dir, im Hier und Jetzt anzukommen und Klarheit zu gewinnen. Sie ist der Schlüssel zu einem positiven Mindset, innerer Balance, Kreativität und Lebensfreude. Die Wurzeln der Meditation liegen in fernöstlichen Traditionen wie dem Buddhismus und Hinduismus. Heute wird sie aber weltweit in verschiedenen Kulturen und Religionen praktiziert. Es gibt viele Formen der Meditation: Stille Meditation, Achtsamkeitsmeditation, Mantra-Meditation oder auch aktive Formen wie Tanz und Bewegung.
Was hat es denn jetzt mit diesem OM auf sich? OM ist ein heiliges Mantra aus Indien,das die Einheit von Körper, Geist und Seele sowie des gesamten Universums symbolisiert. Es bietet dir eine kraftvolle Möglichkeit, dich mit dir selbst zu verbinden.
Wenn du mit Meditation beginnen möchtest, habe ich hier drei einfache Techniken für dich, die du ausprobieren kannst:
Für die Atemmeditation schließt du die Augen und konzentrierst dich auf deinen Atem. Mache tiefe und bewusste Atemzüge. Vielleicht spürst du wie er deine Nase kitzelt und deine Lungen füllt und du langsam immer ruhiger wirst. Bei der Mantra-Meditation wiederholst du leise oder auch nur im Geiste ein Wort oder eine Affirmation. Es kann etwas sein, dass dich ermutigt, dir Kraft gibt oder dich beruhigt. Falls dir mal nichts einfällt, kannst du das universelle OM verwenden. Bei der Außen-Innen-Meditation richtest du deine Aufmerksam bewusst nach außen. Was hörst du? Nach und nach lenkst du deine Wahrnehmung immer mehr nach innen.
Es ist völlig normal, dass dabei Gedanken kommen. Es ist ein Mythos, dass wir beim meditieren nichts denken. Die Kunst liegt darin, zu lernen, die Gedanken wahrzunehmen und dann wie Wolken ziehen zu lassen statt zu versuchen sie krampfhaft wegzudrücken. Mit der Zeit entwickelst du eine Routine und es wird dir immer leichter fallen. Mein Meditationslehrer sagte immer meditieren ist wie Zähne putzen: täglich 3 Minuten ist besser, als einmal die Woche 60 Minuten.
Das Schöne an der Meditation ist, dass du sie überall praktizieren kannst – ohne spezielles Equipment oder lange Vorbereitung. Probiere verschiedene Techniken aus; geführte Meditationen können dir den Einstieg erleichtern. Langfristig solltest du jedoch versuchen, in Stille zu meditieren, um wirklich in die Tiefe zu kommen.
Dabei spielt es keine Rolle wie du meditierst. Die Sitzhaltung ist irrelevant für die tiefe der Meditation. Auf dem Boden sitzen oder liegen kann dich erden und dir so zusätzlich zu Ruhe und Verbundenheit helfen. Vielleicht hilft es dir aber auch schon, wenn deine Füße fest auf dem Boden stehen und du dich so mit der Erde verwurzeln kannst. Finde eine für dich bequeme Position. Deine Hände kannst du locker auf die Oberschenkel legen – mit den Handflächen nach oben oder nach unten, wenn du zusätzliche Erdung suchst und dich unruhig fühlst. Du kannst vor der Meditation auch ein paar Lockerungsübungen machen, um dich einzustimmen.
Meditation ist kein Wettbewerb. Schau einfach, was sich für dich gut anfühlt, was dir Entspannung und neue Energie gibt. Statt ein zusätzlicher Punkt auf deiner To-do-Liste zu sein, der abgearbeitet werden muss und damit nur zusätzlichen Stress auslöst, sollte es ein Wohlfühlmoment sein.
Du hast Lust bekommen zu meditieren? Dann fang mit kurzen Einheiten an. Nimm dir drei Minuten Zeit am Morgen, mache zwischendurch ein paar bewusste Atemzüge oder eine Mini-Meditation vor dem Schlafengehen.
Schreibe mir gerne, welche Meditationstechnik du am liebsten magst oder wenn du Fragen hast – ich freue mich, von dir zu hören!
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