Kennst du das? Dieses Gefühl, ständig zu funktionieren und dich selbst dabei kaum noch zu spüren?
Du gibst täglich dein Bestes – im Job, in Beziehungen, in der Familie. Du organisierst, hältst alles zusammen, hilfst. Trotzdem bleibt am Ende oft ein leeres Gefühl. Irgendwie fehlt der Platz für dich selbst.
Vielleicht denkst du, Selbstfürsorge (oder auch „Selfcare“, wie es oft genannt wird) sei Luxus oder Zeitverschwendung. Vielleicht hast du es sogar schon mal versucht, aber irgendwie hat es nicht wirklich geholfen.
Lies einfach weiter. Selbstfürsorge ist weder egoistisch noch kompliziert. Es geht um eine liebevolle Rückverbindung mit dir selbst. Hier findest du zehn Routinen, die dir helfen können, wieder mehr bei dir anzukommen. Auch wenn du wenig Zeit hast.
Selbstfürsorge ist nicht einfach ein Schaumbad oder ein paar Kerzen. Es geht nicht darum, etwas „richtig“ zu machen oder dich noch mehr zu optimieren.
Selfcare ist auch nicht der nächste Punkt auf deiner To-do-Liste.
Für mich ist Selbstfürsorge vor allem Präsenz, Verbindung und innere Erdung.
Und sie beginnt im Kleinen: bei deiner Atmung, vielleicht beim ersten Kaffee am Morgen oder wenn du einfach mal für einen Moment innehältst.
Sie erinnert dich daran, dass du zählst. Gerade dann, wenn du viel gibst.
1. Digitale Auszeit am Abend
Schalte 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafengehen alle Bildschirme aus. Gönn deinem Kopf eine Pause von all dem Input.
💡 Warum das hilft: Dein Nervensystem kann runterfahren und dein Schlaf wird besser.
2. Drei-Minuten-Atempause
Mach mal kurz die Augen zu. Atme tief ein und aus. Leg eine Hand auf deinen Bauch
💡 Warum das hilft: Sofortige Entspannung, du bist wieder mehr bei dir.
3. Journaling-Frage am Morgen oder Abend
Frage dich: „Wie geht es mir gerade wirklich?“ Schreib einfach mal zwei, drei Sätze auf, ganz ohne Druck.
💡 Warum das hilft: Du bekommst Klarheit und entlastest dich emotional.
4. Zeit in der Natur
Barfuß über Gras gehen, bewusst im Wald atmen oder einfach mal in den Himmel schauen.
💡 Warum das hilft: Die Natur tut einfach gut. Punkt.
5. Ein klares Nein üben
Sage bewusst Nein, auch wenn es sich komisch anfühlt. Es muss nichts Großes sein.
💡 Warum das hilft: Du stärkst deine Grenzen und deine Selbstachtung.
6. Der Langsam-Moment
Mache eine Sache extra langsam: Zähne putzen, Tee trinken, spazieren gehen.
💡 Warum das hilft: Du kommst raus aus dem Autopilot und bist wieder im Moment.
7. Warme Mahlzeit bewusst genießen
Setze dich hin. Kein Handy, kein Scrollen. Iss warm und mit allen Sinnen.
💡 Warum das hilft: Tut Körper und Seele gut.
8. Wohlfühlmusik aktiv hören
Erstelle dir eine Playlist, die dich motiviert oder beruhigt. Höre wirklich hin, nicht nur nebenbei.
💡 Warum das hilft: Musik geht direkt ins Herz und hebt die Stimmung.
9. Mini-Body-Scan vor dem Schlafen
Gehe mit deiner Aufmerksamkeit durch den Körper, von Kopf bis Fuß. Atme ruhig dabei.
💡 Warum das hilft: Du entspannst dich und schläfst besser ein..
10. Achtsamkeitsritual
Lege morgens oder abends eine Hand auf dein Herz. Atme dreimal tief durch. Sage dir: "Ich bin da."
💡 Warum das hilft: Einfach, aber wirklungsvoll. Du bist wieder bei dir.
Selbstfürsorge braucht keine Perfektion. Es reicht, einfach anzufangen.
Du musst nicht alles auf einmal machen. Such dir ein oder zwei Routinen aus, die dich ansprechen, und probier sie einfach mal aus.
Du darfst klein anfangen. Du darfst dich selbst wichtig nehmen.
Wenn dir diese Routinen gut tun, gib die Checkliste gern weiter an Menschen, die sich selbst mehr Aufmerksamkeit schenken dürfen.
Du bist wichtig. Deine Bedürfnisse zählen.
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